Presse national
Der Prozess Bassi
Quelle: Neue Aargauer Zeitung
Datum: 22.01.1931
Grösse: 3.0 MB
Bericht vom Prozess gegen den Attentäter, der mehrere Schüsse auf den italienischen Generalkonsul abgefeuert hatte
Der Fall Riedl-Guala
Quelle: diverse
Datum: 21.03.1929
Grösse: var
Der Giftmordprozess gegen Dr. Riedl und Fräulein Guala soll neu verhandelt werden. Gutachten von Psychologen und Kriminaltelepathen begründen Zweifel an der Schuld der Verurteilten.
Schicksal
Quelle: Lenzburger Zeitung
Datum: 28.09.1928
Grösse: 1.47 MB
Mit kleinen Diebstählen und Betrügereien hält eine junge, alleinstehende Frau aus ärmlichen Verhältnissen sich über Wasser
Handwerker- und Gewerbeverein des Bezirks Brugg
Quelle: Brugger Tagblatt
Datum: 25.10.1927
Grösse: 478 KB
LENZBURG: Besuch der Strafanstalt Lenzburg bei trübem Herbstwetter. In zweistündigem Rundgang führte Direktor Thut durch die grossen Anlagen. Er erklärte eingehend den Betrieb der Anstalt und die Beschäftigung der Insassen.
Die Typhusepidemie in Königsfelden [6. Bericht]
Quelle: Freier Aargauer
Datum: 17.11.1926
Grösse: 1.4 MB
Sitzung des Grossen Rats (Forts.): Regierungsrat Schibler führt an, dass Typhusepidemien typische Erscheinungen in solchen Anstalten sind. Verwalter Kohler hat sein 40jähriges Amtsjubiläum gefeiert und war ein (vielleicht zu) sparsamer Angestellter.
Die Typhusepidemie in Königsfelden [5. Bericht]
Quelle: Freier Aargauer
Datum: 16.11.1926
Grösse: 1.9 MB
Sitzung des Grossen Rats: Dr. Schmid (Soz.) zitiert Stellen aus dem Votum von Grossrat Dr. jur. Arnold Bollag (Freisinnig-demoktratisch, radikale Richtung). Den Eindruck, den man nach der Lektüre des Gutachtes hat, ist ein ganz anderer als der Eindruck, den man nach dem Anhören des Referates von Dr. Bollag bekam.
Die Typhusepidemie in Königsfelden [4. Bericht]
Quelle: Freier Aargauer
Datum: 12.11.1926
Grösse: 1.4 MB
Prof. Dr. Silberschmidt [Forts./Zusammenfassung]: Wir nehmen eine oder mehrere Bazillenausscheider, die sich in der Anstalt befinden, als die Verbreiter der Krankheitserreger an. Das unzweckmässig, veraltete Kübelsystem im alten Spital und die mangelhafte Kanalisation, die Verwendung von menschlichen Fäkalien zum Düngen, die fehlerhafte Behandlung der verunreinigten Strohsäcke, die ganz ungünstige Anlage des Schlachtlokals, die unstatthaften Abort- und Kanalisationsverhätlnisse in der Küche usw. boten überall Gelegenheit zur Verbreitung der Ansteckung.
Die Typhusepidemie in Königsfelden [3. Bericht]
Quelle: Freier Aargauer
Datum: 11.11.1926
Grösse: 1.2 MB
Prof. Dr. Silberschmidt [Forts.]: Stallgebäude: Forderung, dass zur Düngung von Salat und vom andern in nicht erhitzten Zustand genossenen Gewächs die Verwendung von menschlichen Düngstoffen vermieden werde.
Die Typhusepidemie in Königsfelden [2. Bericht]
Quelle: Freier Aargauer
Datum: 10.11.1926
Grösse: 1.3 MB
Prof. Dr. Silberschmidt [Forts.]: Als Ausgangspunkt der Epidemie denken wir vorerst an die Küche. Patienten, die früher eine ganz leichte Infektion durchgemacht haben, sind gegen eine Neuansteckung immun, können aber selbst Bazillenausschreier sein.
Die Typhusepidemie in Königsfelden [1. Bericht]
Quelle: Freier Aargauer
Datum: 09.11.1926
Grösse: 1.4 MB
Gutachten Professor Dr. Silberschmidt, Universität Zürich: Der erste diesjährige Typhusfall trat am 27.05.1926 auf. Die Diagnose Typhus wurde am 06.06. gestellt, dachdem schon über 30 Fälle aufgetreten waren.